Kommunales Energiemanagement (KEM) bezeichnet die verschiedenen Tätigkeiten und Initiativen, um den Energieverbrauch in kommunalen Gebäuden und innerhalb einer Kommune zu senken und durch regionale und dezentrale Erzeugung, insbesondere durch erneuerbare Energien, sicherzustellen.
Das strategische Ziel des KEM ist die Kostensenkung und die Verbrauchsoptimierung für Energie und Wasser in städtischen Liegenschaften und kommunalen Einrichtungen. Die erzielte Senkung der Schadstoff-Emissionen stellt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz dar und unterstützt die kommunale Vorbildfunktion.
Neben einem gebäudebezogenen Energiemanagement, verfolgt das KEM auch einen ganzheitlichen Ansatz, mit dem Ziel, nachhaltigen Einfluss auf die Planung und Ausführung von Neubauten und Bestandssanierungen zu nehmen.
Tätigkeitsschwerpunkte für Kommunales Energiemanagement:
- Energiecontrolling
- Schwachstellenanalysen durch regelmäßige Gebäudebegehungen
- Sanierungskonzepte
- Energiestudien
- Initiierung von wirtschaftlichen Energiesparprojekten
- Motivationsprojekte zur Verbesserung des Nutzerverhaltens, z.B. das Energiesparprogramm an Schulen
- Überprüfung und Optimierung von Energielieferverträgen
- Realisierung von Contractingprojekten
- Berichtswesen
Kommunales Energiemanagement KEM ist Grundlage:
- für die Bewertung der kommunalen Liegenschaften (Energiecontrolling)
- für die Durchführung von Energienutzungsstudien
- für die Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen
Kommunales Energiemanagement KEM führt in der Regel zu:
messbaren Verbrauchsreduzierungen von bis zu
- 14 % bei Wärme
- 8 % bei Strom
- 20 % bei Wasser
(Ergebnis aus der Einführung von KEM in über 50 Kommunen)
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